Ein einzigartiges Lebenswerk und ein Aufruf zur Hilfe..

*** BITTE TEILEN *** BITTE TEILEN *** BITTE TEILEN *** BITTE TEILEN ***

Von der brasilianischen Hauptstadt mache ich mich auf in das im Südwesten liegende und Tausend Kilometer entfernte Rondonópolis. Diese Stadt findet man weder in den Listen der Sehenswürdigkeiten des Landes, noch ist sie eine prosperierende und noch nicht entdeckte Metropole. Ich reise in diese Gemeinde, weil hier ein Mann wohnt, der seit Jahrzehnten Außergewöhnliches leistet. Und über sein Lebenswerk berichte ich..

Pater Lothar Bauchrowitz, geboren im Jahr 1938, lebt seit 1964 in der genannten Stadt. Nach seinem Studium der Theologie und der Priesterweihe im Hohen Dom zu Mainz trifft er den damaligen Bischof der Diözese Rondonópolis und folgt ihm auf dessen Gesuch, dort zu helfen, in die damals nur 50.000 Einwohner zählende Stadt. Lothar begreift schnell, warum seine Hilfe notwendig ist. Die damals sehr isoliert und strukturschwache Siedlung ist gekennzeichnet von einer besonders ausgeprägten Armut. Menschen, die in nur notdürftig gezimmerten Baracken ihren Lebensmittelpunkt bestreiten, keinen oder nur wenig Zugang zur Bildung haben. Menschen, die nicht wissen, wie es mit ihnen weitergehen soll, wie sie ihre Familie am nächsten Tag ernähren können. Mit Hilfe der amerikanischen Aktion Vereinigung für den Fortschritt in Form von per Flugzeug gesendeten Lebensmitteln kann Lothar zunächst das größte Elend abwenden.

Dauerhafte Hilfe ist von Nöten und so widmet der Priester sein komplettes Leben der Hilfe für die Ärmsten der Armen.

Verschiedene soziale Projekte werden ins Leben gerufen und die Bilanz dieser ist einzigartig und unglaublich:

  • mehr als 3.100 Häuser werden gebaut
  • es werden über 40 Kindergärten errichtet
  • eine Wohnstätte für Senioren entsteht
  • 1 großes Jugendzentrum inklusive Berufsförderung wird realisiert
  • 1 Obdachlosenheim beginnt seine Arbeit
  • 100te Patenschaften werden organisiert.

Pater Lothar wünscht sich, dass er noch viele Projekte zur Verbesserung der Lebenskonditionen zu Ende bringen kann. Wie Ihr ihn bei seiner Arbeit unterstützen könnt und mit ihm in Verbindung treten könnt, lest Ihr in dem Hinweis am Ende des Artikels. Bitte helft mit, die Welt ein bisschen besser zu machen. Mit nur geringem Aufwand könnt Ihr es den Armen der Armen ermöglichen, den Anschluss an die Gesellschaft zu gewinnen und zu halten. Der Brasilianische Staat unternimmt hier nur wenig, hat doch das immer noch zum Kreis der dritten Welt gehörende Land derzeit größte wirtschaftliche Schwierigkeiten und somit keine Finanzmittel für derartige sozialen Projekte. Pater Lothar engagiert sich hingegen jeden Tag mit vollem Herzen, größter Güte und bis an die Grenze seiner finanziellen Möglichkeit, um das Leid zu mildern.

Meine Reise nach Rondonópolis hat ausschließlich den Zweck, den mir seit Langem bekannten Freund meines Vaters bei seinem Wirken beobachten und bewundern, seine Projekte vor Ort kennen und ihn mit diesem Artikel unterstützen zu können. Und wenn nur ein weiteres Haus gebaut, eine weitere Patenschaft durch Zuwendung eines wirklich geringen monatlichen Beitrages übernommen oder Kinder ein paar Tage länger zum Kindergarten gesendet werden können, hat sich dieser Weg nicht nur für mich sondern für die Menschheit gelohnt. Bitte helft, diesen großartigen Akt an Menschlichkeit weitergehen zu lassen.

Ich danke Euch!

Euer Thilo

Bitte teilt diesen Artikel über alle sozialen Medien und führt diesen einer größtmöglichen Leserschaft zu, damit möglichst viele Bereitwillige sich an den Priester Lothar wenden und ihn unterstützen. Danke für Eure Mithilfe!

*** BITTE TEILEN *** BITTE TEILEN *** BITTE TEILEN *** BITTE TEILEN ***

Nachstehend erfolgt eine kurzer Darstellung der einzelnen Bausteine des einzigartigen und unvergleichlichen Lebenswerkes.

Projekt Hausbau: Besonders nach einer Überschwemmung und Zerstörung der Unterkünfte gegen Ende der 1980er Jahre sind besonders viele Angehörige der Einkommensschwachen Bevölkerung obdachlos. Lothar beginnt, auf dem von der Stadt zur Verfügung gestellten Bauland, erste Häuser zu bauen, um die dauerhafte Unterbringung der in Hallen untergebrachten Menschen zu gewähren. Mit Spenden aus Deutschland, eigener Finanzierung aus den monatlichen Mitteln und mit Eigenbeitrag der der Familien (10% des Grundeinkommens in Höhe von 940 R$, also ungefähr 300€) wird so im Durchschnitt über einen Zeitraum von 30 Jahren bis heute alle 3,5 Tage ein Haus gebaut. Rund 4.000 € kostet der Bau eines einfachen Hauses, wenn denn ein Grundstück vorhanden ist.

Bei der Bevölkerungsentwicklung der Stadt eine absolute Notwendigkeit – aufgrund stetiger Landflucht ist die unter einer hohen Arbeitslosigkeit leidende Bevölkerung mittlerweile auf weit über 200.000 Einwohner angewachsen. Tendenz stark steigend. Die Versorgung mit Wohnraum ist nicht gewährleistet und somit sind immer noch viele Menschen in einfachsten, ungesicherten Baracken untergebracht.

Projekt Kindergarten: Im Laufer Jahre hat Pater Lothar in Zusammenarbeit mit caritativen Einrichtungen aus Deutschland zahlreiche Kindergärten errichtet. Diese, so Pater Lothar, waren und sind ihm seit jeher das Wichtigste. Einen Ort zu schaffen, an dem die Kinder nicht nur eine Anleitung für das Leben erhalten, Freundschaften knüpfen und hegen können, ihre motorischen und sozialen Kompetenzen aufbauen können sondern auch eine warme Mahlzeit und vor Allem Zuspruch und manchmal Trost erhalten.

In Spitzenzeiten wurden sogar über 40 Einrichtungen betrieben, die überwiegend aus eigener Tasche finanziert wurden. Aufgrund der erheblichen Belastung sah sich Lothar gezwungen, einen Großteil der Horte an die Stadt zu übergeben. Heute werden 5 Kindergärten unterhalten, die gleichzeitig auch einen Job für bis zu 70 Halbtageskräfte bieten.

Projekt Altenunterbringung: „Wo man sich Wohlfühlen soll“ – so lautet der Name für die vor 20 Jahren ins Leben gerufene Häusergemeinschaft für die Älteren aus dem Portugiesischen übersetzt. Es ist eine Ansammlung von 26 einfachen Häusern für derzeit 60 Personen, die identisch gebaut ein Schlafzimmer, einen Wohnbereich mit Kochmöglichkeit, ein Bad und einen kleinen Gartenanteil für den Anbau von eigenem Gemüse und Obst für Alleinstehende oder Eheleute bieten. Zudem steht für gemeinsame Aktivitäten ein großer Gemeinschaftsraum zur Verfügung, in dem oft zusammen gefeiert, getanzt und gesungen wird, oder, wie ich es erleben konnte, von einer Professorin der hiesigen Universität eine Rede zur Feier des internationalen Frauentages gehalten wird.

Die seelsorgerische und medizinische Betreuung findet in der kleinen Kapelle oder in der Krankenstation statt. Nur eine Hauptamtliche Direktorin und wenige Ehrenamtliche übernehmen diese Verantwortung und sorgen für Wohlfühlen der Bewohner aber auch deren Alphabetisierung oder die Organisation von Ausflügen in den Stadtpark. Die Finanzierung erfolgt über Beihilfen der Stadt und dessen Gesundheitswesen und …über Spenden.

Projekt Obdachlosenheim: Jede Nacht kommen bis zu 50 Menschen ohne festen Wohnsitz in diese Einrichtung. Ein Bettenlager. Eine Möglichkeit, sich zu Duschen. Ein warmes Abendessen und ein heißer Kaffee am Morgen. Ein Dach über dem Kopf, Schutz vor der Witterung oder der Gewalt in der Nacht auf den Straßen. Auch finden die Heimlosen Ansprechpartner und Hilfestellung für den Weg zurück in ein Leben mit fester Anschrift und eventuell familiären Anschluss. Seit dem Jahr 2000 existiert dieses Heim und finanziert sich seitdem durch eine geringe Beihilfe der Stadt (in dem Jahr 2017 wurde bisher noch nichts beigesteuert) und …über Spenden.

Jugendzentrum: Diese Einrichtung kümmert sich, zusammen mit Unterstützung des Koblenzer Brasilienvereins und eines privaten Stifters aus Deutschland (Dr. Mürtz) seit Jahren um die Betreuung von Kindern aus einem sozial schwachen Umfeld. Hier haben die Kinder nicht nur die Möglichkeit, den Umgang mit dem PC zu erlernen sondern auch das Angebot von Sport und Berufsvorbereitung in Anspruch zu nehmen. Selbstverständlich ist es auch Begegnungsstätte und bietet eine feste Anlaufstation, um im Kreis von Freunden seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln und jederzeit Ansprechpartner für die kleinen und großen Probleme des Lebens zu finden. Die Finanzierung erfolgt unter Anderem …über Spenden.

Projekt Patenschaft: Besonders betroffen von Armut sind die Kinder von Alleinstehenden und Arbeitslosen. Schon ein Großteil der monatlichen Aufwendungen für Schul- und Ausbildungsmaterial, der notwenigen Kleidung (Schuluniformpflicht) und sonstigen Ausstattung wie Ranzen oder Sportausrüstung kann durch eine Zuwendung von 15 – 30 € gedeckt werden. Derzeit erhalten rund 170 Kinder dieses Geld von ihren deutschen Paten. Diese Patenschaften bestehen seit vielen Jahren, wurden alle von Lothar selbst beworben und organisiert und ermöglichen es den Kindern, zuversichtlich in eine etwas bessere Zukunft zu blicken. Deren Dankbarkeit kann man sich Gewiss sein. Jedes Jahr erhalten die Paten ein von Pater Lothar aus dem Portugiesischen ins Deutsche übersetzten Brief und ein aktuelles Foto, damit man sich auch von dem Reifen und Heranwachsen des Patenkindes überzeugen kann.

Eine Patenschaft zu übernehmen ist leicht und wird über Pater Lothar (bzw. einen Freundschaftskreis in Nieder-Olm) koordiniert.

Kontakt: Um Pater Lothar unterstützen zu können, ist nur ein Schritt erforderlich – die Kontaktaufnahme. Am Liebsten per Email.

Pater Lothar Bauchowitz

  • in Brasilien:

Avenida Bandereintes 5526, Rondonópolis Mato Grosso 78.720-578, Brasilien

Tel.: + 55 66 9959-9138 (Mobil) / + 55 66 3426-1001 (privat)

Email: bauchrowitz@terra.com.br

  • in Deutschland:

Ansprechpartner Eheleute Thomas und Steffi Oberle

Ellenbogenstr. 13, 55124 Mainz / +49 6131 44876

(siehe auch: Stationen und Distanzen)


2 Gedanken zu “Ein einzigartiges Lebenswerk und ein Aufruf zur Hilfe..

Hinterlasse einen Kommentar